Klimafit gärtnern

Klimafit gärtnern2025-02-20T11:34:44+01:00

Pflanzen sind die einzigen Kühlanlagen, die es im Freien gibt!

Die gute Nachricht gleich vorab: Wir alle haben es in der Hand! Wir alle können der zunehmenden Hitze entgegenwirken. Und gleichzeitig eine nachhaltige Erholungsoase vor der eigenen Haus- oder Wohnungstüre schaffen.

Je mehr Blattmasse und Pflanzen sich im Garten befinden, desto kühler ist es nicht nur im Garten, sondern auch im Haus. Und weil Pflanzen CO2 speichern, wird mit reichhaltiger Bepflanzung einmal mehr ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Im Idealfall ist der Garten ein in sich geschlossenes Ökosystem. Das heißt, es wird möglichst nichts zugekauft und auch keine organischen Materialien weggebraucht.
Beispiel: Aus Gartenabfällen wird mittels Kompostierung gleich wieder wertvolle Erde produziert.

Statt wertvolle Flächen zu versiegeln, werden Blumenschotterrasen als Wege angelegt und Dächer begrünt.

Vermeidung von Torfeinsatz: Moore sind wichtige CO2-Speicher sind und können sich auch nicht mehr regenerieren. Deshalb wird auf Torf-Erde möglichst verzichtet und am Besten gleich selbst Kompost-Erde hergestellt. Bzw. ist mittlerweile im Handel auch torffreie Erde erhältlich.

Auch das Regenwasser sollte im Garten verbleiben dürfen, indem es in Form von Sickerteichen, Dachbegrünungen und Sickermulden auch gleich vor Ort versickern darf. Damit werden Überschwemmungen vermieden und das Wasser trägt auch herrlich zur Kühlung bei.
Und noch Wichtiger: Wir alle lieben Wasser. Was gibt es also Schöneres, als ein Blick auf den Gartenteich?

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